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    Hochschulleben im Einklang: Tipps für mentale Gesundheit an der Universität

    29.06.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare
    • Regelmäßige Pausen helfen, Stress abzubauen und die Konzentration zu fördern.
    • Ein stabiles soziales Netzwerk aus Freundschaften unterstützt das emotionale Wohlbefinden.
    • Offene Gespräche mit Beratungsstellen bieten frühzeitig Hilfe bei Überforderung.

    Mentale Belastungen im Studienalltag: Konkrete Herausforderungen erkennen

    Plötzlich ist alles anders: Neue Stadt, fremde Gesichter, das Gefühl, irgendwie auf sich allein gestellt zu sein. Im Studienalltag türmen sich Herausforderungen, die auf den ersten Blick banal wirken, aber im Alltag schnell zu echten Stolpersteinen werden. Da ist zum Beispiel die ständige Angst, Deadlines zu verpassen, oder das mulmige Gefühl, im Seminar einfach nichts zu sagen zu haben. Und dann noch die Sache mit der Selbstorganisation – niemand kontrolliert, ob du morgens aufstehst oder abends rechtzeitig ins Bett gehst. Klingt erstmal nach Freiheit, fühlt sich aber oft wie ein Balanceakt ohne Netz an.

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    Ein weiteres Thema, das viele unterschätzen: die ständige Vergleichbarkeit. Im Hörsaal, in Lerngruppen oder auf Social Media – überall scheint jemand besser, schneller, organisierter zu sein. Dieses permanente „Ich müsste eigentlich mehr leisten“ kann ganz schön an den Nerven zerren. Besonders, wenn Prüfungsphasen anstehen oder die Finanzierung des Studiums plötzlich wackelt. Wer dann noch nebenbei jobbt oder familiäre Verpflichtungen jongliert, spürt schnell, wie dünn das eigene Nervenkostüm werden kann.

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    Auch der Druck, die „richtigen“ Entscheidungen zu treffen, ist enorm. Welches Seminar ist das beste für den Lebenslauf? Lohnt sich ein Auslandssemester? Und was, wenn der gewählte Studiengang doch nicht passt? Solche Fragen drehen sich im Kopf, während draußen das Leben weiterläuft. Viele erleben dabei ein ständiges Hin und Her zwischen Selbstzweifeln und dem Versuch, irgendwie alles im Griff zu behalten.

    Hinzu kommen ganz individuelle Belastungen: Manche kämpfen mit Sprachbarrieren, andere mit chronischen Erkrankungen oder Diskriminierungserfahrungen. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie – etwa die Angst vor Isolation oder die Unsicherheit bei Online-Prüfungen – sind noch längst nicht überwunden. Es ist also kein Wunder, dass die mentale Gesundheit im Studium manchmal auf der Strecke bleibt. Wer diese Herausforderungen erkennt, kann gezielter gegensteuern und sich Unterstützung holen, bevor der Druck zu groß wird.

    Warnsignale rechtzeitig wahrnehmen: Wann sollte gehandelt werden?

    Manchmal schleicht sich das Unwohlsein leise an. Es ist nicht immer leicht, zwischen normalem Stress und echten Warnsignalen zu unterscheiden. Doch wer genauer hinschaut, kann frühzeitig erkennen, wann es Zeit ist, aktiv zu werden. Typisch sind Veränderungen, die sich nicht mehr einfach „wegschlafen“ lassen oder nach der Prüfungsphase verschwinden.

    • Plötzliche Interessenlosigkeit: Wenn Hobbys, die früher Freude gemacht haben, plötzlich komplett egal erscheinen, ist das ein deutliches Signal.
    • Sozialer Rückzug: Wer sich immer öfter von Freundeskreis und Familie abkapselt, sollte innehalten und sich fragen, warum das so ist.
    • Verändertes Essverhalten: Appetitlosigkeit oder unkontrolliertes Essen können ein Ausdruck innerer Anspannung sein.
    • Ungewöhnliche Gereiztheit: Ständige Reizbarkeit oder das Gefühl, bei Kleinigkeiten „aus der Haut zu fahren“, sind oft mehr als nur schlechte Laune.
    • Gedankenkreisen und Hoffnungslosigkeit: Wenn negative Gedanken nicht mehr aufhören und Zuversicht fehlt, ist das ein Warnsignal.
    • Leistungsabfall: Plötzliche Konzentrationsprobleme, das Gefühl, nichts mehr aufnehmen zu können, oder das Vermeiden von Aufgaben sind Hinweise, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
    • Vermehrter Substanzkonsum: Wer häufiger zu Alkohol, Medikamenten oder anderen Mitteln greift, um den Alltag zu bewältigen, sollte das kritisch hinterfragen.

    Entscheidend ist: Bleiben diese Veränderungen über mehrere Wochen bestehen oder verschlimmern sie sich, ist es höchste Zeit, sich Unterstützung zu holen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, sich Hilfe zu suchen, bevor der Berg zu groß wird.

    Therapie und Beratung während des Studiums: Wege zur passenden Unterstützung

    Die Suche nach passender Unterstützung im Studium ist oft weniger kompliziert, als viele denken. Wer gezielt nach Hilfe sucht, findet an den meisten Hochschulen spezialisierte psychologische Beratungsstellen. Diese bieten vertrauliche Einzelgespräche, Gruppenangebote oder auch Workshops zu Themen wie Prüfungsangst, Zeitmanagement oder Selbstwertstärkung an. Ein Vorteil: Die Beratung ist in der Regel kostenfrei und erfordert keine lange Wartezeit.

    • Online-Beratungsangebote: Viele Hochschulen ermöglichen mittlerweile digitale Sprechstunden, sodass Studierende flexibel und ortsunabhängig Unterstützung erhalten können. Besonders praktisch, wenn der Stundenplan eng getaktet ist oder der Gang zur Beratungsstelle Überwindung kostet.
    • Peer-to-Peer-Programme: Einige Universitäten setzen auf das Prinzip „Studierende helfen Studierenden“. Hier tauscht man sich mit geschulten Kommilitoninnen und Kommilitonen aus, die selbst Erfahrungen mit psychischen Belastungen gemacht haben. Das schafft Nähe und senkt die Hemmschwelle.
    • Externe Hilfen: Wer eine längere oder spezialisierte Therapie benötigt, kann sich an externe Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wenden. Die Beratungsstellen unterstützen oft bei der Suche nach einem Therapieplatz und erklären, wie das Antragsverfahren bei der Krankenkasse funktioniert.
    • Notfallkontakte: In akuten Krisen gibt es rund um die Uhr erreichbare Hotlines, die schnelle Hilfe bieten. Die Nummern findet man meist auf den Webseiten der Hochschulen oder direkt bei der Telefonseelsorge.

    Ein Tipp am Rande: Es lohnt sich, die Beratungsangebote frühzeitig kennenzulernen – nicht erst, wenn das Wasser bis zum Hals steht. Wer sich rechtzeitig informiert, kann im Ernstfall schneller reagieren und muss nicht lange nach Unterstützung suchen.

    Sicherheit und Datenschutz: Was Studierende bei Hilfesuche beachten sollten

    Beim Thema psychische Gesundheit fragen sich viele Studierende, wie sicher ihre Daten bei der Hilfesuche eigentlich sind. Ein berechtigtes Anliegen, denn niemand möchte, dass sensible Informationen in falsche Hände geraten oder ungewollt weitergegeben werden.

    • Vertraulichkeit der Hochschulberatung: Gespräche bei psychologischen Beratungsstellen der Universität bleiben intern. Es erfolgt keine Weitergabe an Prüfungsämter, Dozierende oder die Krankenkasse. Die Beratung kann in der Regel auch anonym genutzt werden.
    • Keine Auswirkungen auf das Studium: Die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten hat keinerlei Einfluss auf Noten, Studienverlauf oder spätere Bewerbungen. Hochschulpersonal unterliegt der Schweigepflicht.
    • Externe Therapie und Krankenkasse: Bei ambulanter oder stationärer Psychotherapie außerhalb der Hochschule wird eine Diagnose an die Krankenkasse übermittelt. Diese Information bleibt jedoch vertraulich und ist für Arbeitgeber oder die Universität nicht einsehbar.
    • Datenspeicherung: Diagnosen werden von gesetzlichen Krankenkassen für etwa zehn Jahre gespeichert. Für die meisten Berufsfelder hat das keine negativen Folgen. Nur bei bestimmten Gesundheitsprüfungen, etwa für eine Verbeamtung, kann eine Offenlegung erforderlich sein.
    • Recht auf Auskunft und Löschung: Studierende können jederzeit Auskunft über gespeicherte Daten verlangen und unter bestimmten Voraussetzungen deren Löschung beantragen.

    Wer unsicher ist, kann vorab gezielt nachfragen, wie mit persönlichen Informationen umgegangen wird. Transparenz ist ein gutes Zeichen für Seriosität – und gibt das beruhigende Gefühl, in guten Händen zu sein.

    Praktische Tipps für mentale Ausgeglichenheit im Hochschulleben

    Mentale Ausgeglichenheit im Hochschulalltag entsteht nicht von allein – sie braucht aktive Pflege und manchmal auch ein wenig Mut, neue Wege auszuprobieren.

    • Routinen schaffen: Kleine Rituale wie ein morgendlicher Spaziergang oder ein fester Feierabend helfen, den Tag zu strukturieren und Stress abzubauen. Es muss nicht immer gleich Meditation sein – schon ein regelmäßiges Frühstück oder ein kurzes Dehnen nach dem Aufstehen kann Wunder wirken.
    • Digitale Auszeiten einplanen: Handy und Laptop einfach mal ausschalten, um den Kopf zu entlasten. Wer abends eine Stunde ohne Bildschirm verbringt, schläft oft besser und fühlt sich am nächsten Tag wacher.
    • Microbreaks nutzen: Mehrmals täglich bewusst für zwei Minuten durchatmen, aus dem Fenster schauen oder sich strecken. Diese Mini-Pausen bringen erstaunlich viel, gerade wenn der Kopf raucht.
    • Realistische Ziele setzen: Statt sich an To-do-Listen mit zwanzig Punkten abzuarbeiten, lieber drei machbare Aufgaben pro Tag auswählen. Das Erfolgserlebnis motiviert und verhindert Frust.
    • Soziale Kontakte pflegen: Auch wenn es manchmal schwerfällt – kurze Gespräche in der Mensa oder ein gemeinsamer Kaffee nach der Vorlesung geben Energie und lenken von Grübeleien ab.
    • Eigenes Wohlbefinden ernst nehmen: Auf Körpersignale achten: Wer ständig müde ist oder sich ausgelaugt fühlt, sollte nicht einfach weitermachen, sondern bewusst Pausen einlegen und sich fragen, was gerade fehlt.
    • Kreative Auszeiten einbauen: Malen, Musik machen, Kochen oder Schreiben – kreative Tätigkeiten sind ein echter Gegenpol zum Uni-Stress und bringen frische Gedanken.

    Es sind oft die kleinen Veränderungen, die große Wirkung zeigen. Niemand muss perfekt sein – wichtig ist, sich selbst Raum für Erholung und Freude zu geben.

    Erfahrungsbeispiel: Wie Jana psychische Herausforderungen im Studium meisterte

    Jana, 23, studiert im vierten Semester Biologie an einer Großstadt-Universität. Im zweiten Semester geriet sie in eine Phase, in der sie sich zunehmend überfordert fühlte – nicht wegen der Prüfungen, sondern durch das Gefühl, im Uni-Alltag keinen festen Platz zu haben.

    Statt sich zurückzuziehen, entschied sich Jana für einen ungewöhnlichen Weg: Sie meldete sich bei einem universitätsinternen Mentoring-Programm an. Dort fand sie nicht nur fachliche Unterstützung, sondern vor allem einen sicheren Raum, um über Unsicherheiten zu sprechen. Besonders hilfreich war für sie, dass die Mentorin offen über eigene Krisen sprach und praktische Strategien vermittelte, wie man im Studium kleine Rückschläge aushält, ohne gleich an sich zu zweifeln.

    • Netzwerk aufbauen: Jana begann, sich in einer Fachschaftsgruppe zu engagieren. Der Austausch mit anderen Studierenden half ihr, die eigenen Herausforderungen zu relativieren und neue Freundschaften zu schließen.
    • Grenzen setzen lernen: Sie lernte, Anfragen und Verpflichtungen auch mal abzulehnen – ein Schritt, der ihr anfangs schwerfiel, aber langfristig ihre Belastung deutlich reduzierte.
    • Ressourcen aktivieren: Durch das Mentoring entdeckte Jana Entspannungsangebote der Uni, etwa progressive Muskelentspannung, die sie regelmäßig nutzte, um Stress abzubauen.

    Janas Fazit: Es war nicht die große Veränderung, sondern das Zusammenspiel kleiner Schritte und der Mut, sich Hilfe zu holen, die ihr Studium wieder leichter machten. Heute sagt sie: „Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht immer alles allein schaffen zu müssen.“

    Hilfsangebote an Hochschulen: Kontakte und Anlaufstellen im Überblick

    Wer an der Universität Unterstützung sucht, findet eine breite Palette an spezialisierten Anlaufstellen, die oft wenig bekannt sind – und doch viel bewegen können.

    • Psychosoziale Beratungsdienste: Diese Stellen bieten nicht nur Einzelberatungen, sondern häufig auch Gruppenformate zu Themen wie Prüfungsangst, Umgang mit Leistungsdruck oder Konfliktbewältigung an. Viele Hochschulen haben auch Online-Beratungsplattformen, die rund um die Uhr erreichbar sind.
    • Studierendenwerke: Neben der klassischen Sozialberatung gibt es oft spezielle Angebote für internationale Studierende, Studierende mit Kind oder solche mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die Beratung ist meist mehrsprachig und unterstützt auch bei bürokratischen Hürden.
    • Nightline und studentische Hotlines: An vielen Standorten existieren von Studierenden betriebene anonyme Zuhörtelefone, die nachts erreichbar sind. Hier können Sorgen und Probleme ohne Angst vor Bewertung geteilt werden.
    • Workshops und Präventionskurse: Viele Hochschulen bieten Kurse zu Achtsamkeit, Resilienztraining oder Stressmanagement an. Die Teilnahme ist meist kostenfrei und ohne lange Voranmeldung möglich.
    • Notfall- und Krisenteams: Für akute Situationen gibt es an einigen Universitäten spezielle Krisenteams, die schnell und diskret unterstützen – auch außerhalb der üblichen Sprechzeiten.

    Die Kontaktdaten und genauen Angebote variieren je nach Hochschule. Ein Blick auf die Webseite des Studierendenwerks oder des jeweiligen Fachbereichs lohnt sich immer – oft sind dort aktuelle Telefonnummern, E-Mail-Adressen und sogar direkte Chat-Links zu finden.

    Entstigmatisierung und Offenheit: Der Umgang mit psychischer Gesundheit im Studienumfeld

    Psychische Gesundheit offen zu thematisieren, ist im Hochschulkontext noch immer mit vielen Unsicherheiten verbunden. Häufig herrscht die Sorge, als „weniger belastbar“ oder „nicht leistungsfähig genug“ abgestempelt zu werden. Dabei ist gerade Offenheit ein Schlüssel, um langfristig ein unterstützendes Klima zu schaffen.

    • Gesprächskultur fördern: Hochschulen, die gezielt Austauschformate zu mentaler Gesundheit etablieren – etwa offene Gesprächsrunden oder Mental-Health-Tage – setzen ein klares Zeichen gegen Tabus. Das ermutigt Studierende, sich mit eigenen Themen einzubringen, ohne Angst vor Ausgrenzung.
    • Rolle der Lehrenden: Wenn Dozierende psychische Belastungen als legitime Herausforderung anerkennen und flexible Lösungen anbieten, wirkt das entlastend. Schon kleine Gesten wie Verständnis für Ausfallzeiten oder Hinweise auf Hilfsangebote zeigen: Hier wird psychische Gesundheit ernst genommen.
    • Vorbildfunktion von Studierendeninitiativen: Peer-Projekte, die offen über Krisen sprechen oder Erfahrungsberichte teilen, helfen, Vorurteile abzubauen. Sie zeigen, dass psychische Belastungen kein Randthema sind, sondern viele betreffen.
    • Sprache bewusst wählen: Wer auf wertschätzende, nicht-stigmatisierende Begriffe achtet, trägt dazu bei, dass sich Betroffene nicht schämen oder zurückziehen. Einfache Änderungen im Sprachgebrauch können viel bewirken.

    Langfristig profitieren alle von einer Kultur, in der psychische Gesundheit genauso selbstverständlich thematisiert wird wie körperliche. Offenheit senkt die Hemmschwelle, Hilfe zu suchen, und macht das Hochschulleben für alle ein Stück leichter.

    Der Beitrag der Hochschule: Was kann die Universität zur Unterstützung tun?

    Universitäten haben weit mehr Möglichkeiten, die mentale Gesundheit ihrer Studierenden zu stärken, als vielen bewusst ist. Neben Beratungsstellen und klassischen Präventionsangeboten können Hochschulen aktiv Strukturen schaffen, die psychische Belastungen von vornherein reduzieren.

    • Studienorganisation entlasten: Flexible Prüfungsformate, transparente Fristen und digitalisierte Verwaltungsprozesse nehmen Druck aus dem Alltag. Auch die Möglichkeit, individuelle Lernwege zu gestalten, hilft, Überforderung vorzubeugen.
    • Frühwarnsysteme etablieren: Digitale Tools oder regelmäßige Check-ins durch Tutorinnen und Tutoren können dabei helfen, Studierende mit erhöhtem Unterstützungsbedarf frühzeitig zu identifizieren – und gezielt anzusprechen, bevor Krisen eskalieren.
    • Lehrende schulen: Spezielle Fortbildungen für Dozierende zum Umgang mit psychischen Belastungen machen sie sensibler für Warnsignale und stärken ihre Handlungskompetenz im Kontakt mit betroffenen Studierenden.
    • Räume für Erholung schaffen: Rückzugsorte auf dem Campus, Ruheräume oder Bewegungsangebote bieten konkrete Möglichkeiten, im stressigen Studienalltag kurz innezuhalten und neue Kraft zu schöpfen.
    • Partizipation fördern: Studierende in die Entwicklung gesundheitsförderlicher Maßnahmen einzubeziehen, erhöht die Akzeptanz und Wirksamkeit der Angebote. Beteiligungsformate wie Umfragen oder Arbeitsgruppen bringen wertvolle Einblicke.

    Indem Hochschulen gezielt auf struktureller Ebene ansetzen, schaffen sie ein Umfeld, in dem psychische Gesundheit nicht nur geschützt, sondern aktiv gefördert wird. Das ist keine Kür, sondern längst eine zentrale Aufgabe moderner Universitäten.


    FAQ: Mentale Gesundheit & Wohlbefinden im Studium

    Welche typischen Belastungen gefährden die mentale Gesundheit im Studium?

    Studierende sehen sich häufig Leistungsdruck, Prüfungsstress, Unsicherheiten beim Übergang ins eigenständige Leben sowie finanziellen Sorgen ausgesetzt. Auch Vereinsamung, ständige Vergleichbarkeit und die Herausforderung, Privatleben und Studium zu organisieren, können auf die Psyche schlagen.

    Woran erkenne ich, dass meine psychische Gesundheit leidet?

    Warnsignale sind unter anderem anhaltende Erschöpfung, Schlafprobleme, vermehrter sozialer Rückzug, Interessenverlust, andauernde Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, verändertes Essverhalten oder verstärkter Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen. Wer solche Veränderungen über mehrere Wochen beobachtet, sollte Unterstützung suchen.

    An wen kann ich mich bei psychischen Problemen an der Uni wenden?

    Die meisten Hochschulen bieten kostenfreie und vertrauliche Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Dazu zählen psychosoziale Beratungsdienste, Studierendenwerke sowie Hotlines und Online-Beratungen. In akuten Fällen helfen telefonische Soforthilfen oder Notfall-Krisenteams weiter.

    Wirkt sich die Inanspruchnahme psychologischer Hilfe auf Studium oder Karriere aus?

    Psychologische Beratungen an Hochschulen sind vertraulich und erscheinen weder auf Zeugnissen noch im Krankenkassenverlauf. Externe Therapien werden von der Krankenkasse gespeichert, wirken sich jedoch für die meisten Berufsfelder nicht negativ aus. Nur in wenigen Fällen (z.B. bei Verbeamtung) kann eine Gesundheitsprüfung erfolgen.

    Wie kann ich im Studienalltag selbst zur Stärkung meiner mentalen Gesundheit beitragen?

    Regelmäßige Tagesstrukturen, kleine Pausen, bewusste Auszeiten von digitalen Medien, realistische Zielsetzung und soziale Kontakte helfen beim Stressabbau. Auch kreative Hobbys, Bewegung und das rechtzeitige Nutzen von Hilfsangeboten fördern die psychische Gesundheit.

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    Die hier bereitgestellten Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt für medizinische Ratschläge, Diagnosen oder Behandlungen. Wir bemühen uns um genaue und aktuelle Inhalte, übernehmen jedoch keine Haftung für deren Vollständigkeit oder Richtigkeit.

    Zusammenfassung des Artikels

    Studierende stehen im Alltag vor vielfältigen mentalen Belastungen wie Leistungsdruck, Selbstorganisation und Vergleichsstress; frühzeitige Unterstützung hilft, Überforderung zu vermeiden. Beratungsangebote an Hochschulen sind vertraulich und bieten schnelle Hilfe bei psychischen Herausforderungen.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Eigene Warnsignale ernst nehmen: Achte auf Veränderungen in deinem Wohlbefinden wie anhaltende Niedergeschlagenheit, sozialer Rückzug oder Leistungsabfall. Diese können auf eine Überlastung hinweisen. Suche frühzeitig Unterstützung, bevor sich Symptome verstärken.
    2. Beratungsangebote nutzen: Informiere dich über die psychologischen Beratungsstellen deiner Hochschule. Viele bieten kostenfreie Einzel- und Gruppengespräche, digitale Beratungen und Workshops zu Themen wie Prüfungsangst oder Zeitmanagement an.
    3. Alltag strukturieren und Routinen schaffen: Kleine, regelmäßige Rituale wie ein Spaziergang, Microbreaks oder feste Lernzeiten helfen, Stress zu reduzieren und den Tag übersichtlich zu gestalten. Realistische Tagesziele verhindern Überforderung und steigern die Motivation.
    4. Offenheit und Austausch fördern: Suche das Gespräch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen, zum Beispiel in Mentoring-Programmen oder Fachschaftsgruppen. Der Austausch über Herausforderungen baut Druck ab und hilft, sich weniger allein zu fühlen.
    5. Datenschutz bei Hilfesuche beachten: Mach dich mit den Datenschutzregelungen der Beratungsstellen vertraut. Die meisten Hochschulberatungen arbeiten vertraulich und geben keine Daten weiter. Bei Unsicherheiten frage gezielt nach, wie deine Informationen geschützt werden.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Peloton Heimtrainer Horizon Cycle Sportstech sBike Lite YESOUL G1M Plus JOROTO X2PRO
    Widerstandslevel 100 Stufen 11 keine Herstellerangabe 100 Stufen 100
    Schwungmasse 17 Kg 6 Kg 16,5 Kg 7,5 Kg 16 Kg
    Maximale Belastbarkeit ‎135 Kg 136 Kg 150 Kg ‎120 Kg 150 Kg
    Trainingsprogramme Abo, Tausende Kurse Abo, Kurse 100+ Ja, Apps Kompatibel versch. Apps Kompatibel Verschied. Apps Kompatibel
    Display Digitaler Bordcomputer+Tablethalter
    Konnektivität Bluetooth, WLAN Bluetooth Bluetooth Screen-Casting-Funktion Bluetooth
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